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BVerwG, 01.12.1958 - VI CB 200.58 |
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Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Voraussetzungen für die Zulassung der Revision - Klärung von Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung - Rüge der Verletzung materiellen Rechts
Verfahrensgang
- OVG Rheinland-Pfalz, 20.05.1958 - 2 C 55/57
- BVerwG, 01.12.1958 - VI CB 200.58
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (6)
- BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56
Apotheken-Urteil
Auszug aus BVerwG, 01.12.1958 - VI CB 200.58
Gegen derartige persönliche (subjektive) Zulassungsvoraussetzungen bestehen auch nach den vom Bundesverfassungsgericht in seinem Apotheken-Urteil vom 11. Juni 1958 (BVerfGE 7, 377) entwickelten Grundsätzen über das Grundrecht der Berufsfreiheit keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken (…vgl. insbesondere Leitsatz 6 des Urteils des Bundesverfassungsgerichts und S. 406 a.a.O.). - BVerwG, 28.08.1953 - II B 136.53
Klärung einer grundsätzlichen Rechtsfrage
Auszug aus BVerwG, 01.12.1958 - VI CB 200.58
Etwaige sich aus der Anwendung dieses Landesrechts ergebende Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung könnten daher im Revisionsverfahren nicht geklärt werden (BVerwGE 1, 3 und 19). - BVerwG, 26.05.1955 - III C 83.54
Auszug aus BVerwG, 01.12.1958 - VI CB 200.58
Das Gericht bestimmt im Rahmen seines Ermessens die dazu erforderlichen Ermittlungen und Maßnahmen (BVerwGE 2, 135 [136]).
- BVerwG, 21.11.1957 - II C 45.56
Auszug aus BVerwG, 01.12.1958 - VI CB 200.58
In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 6, 13) hat das Oberverwaltungsgericht zutreffend dargelegt, daß die Einrichtung des juristischen Vorbereitungsdienstes eine grundrechtlich gewährleistete Ausbildungsstätte im Sinne des Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG ist, deren Zugang im Interesse einer geordneten Rechtspflege eingeschränkt werden kann. - BVerwG, 07.11.1957 - II C 29.57
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 01.12.1958 - VI CB 200.58
Hierzu gehören insbesondere seine charakterliche und fachliche Eignung (vgl. hierzu auch die Anm. von Bachof zum Urteil des Oberverwaltungsgerichts. Rheinland-Pfalz vom 20. Juli 1957 - 2 C 29.57 in JZ 1958 S. 290, 291) [OVG Rheinland-Pfalz 20.07.1957 - 2 C 29/57]. - OVG Rheinland-Pfalz, 20.07.1957 - 2 C 29/57
Auszug aus BVerwG, 01.12.1958 - VI CB 200.58
Hierzu gehören insbesondere seine charakterliche und fachliche Eignung (vgl. hierzu auch die Anm. von Bachof zum Urteil des Oberverwaltungsgerichts. Rheinland-Pfalz vom 20. Juli 1957 - 2 C 29.57 in JZ 1958 S. 290, 291) [OVG Rheinland-Pfalz 20.07.1957 - 2 C 29/57].
- BVerwG, 13.02.1979 - 2 B 38.78
Verfassungsmäßigkeit des § 34 Abs. 4 Nr. 1 Ausbildungsordnung und Prüfungsordnung …
Durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist aber ebenso geklärt, daß die Zulassung zu dieser Ausbildungsstätte im Interesse einer geordneten Rechtspflege von Voraussetzungen abhängig gemacht werden kann, die in der Person des Bewerbers begründet liegen (vgl. hierzu Beschlüsse vom 1. Dezember 1958 - BVerwG 6 CB 200.58 -, vom 27. Juni 1960 - BVerwG 2 CB 127.59 -, Urteil vom 26. Januar 1970 - BVerwG 6 C 32.64 - [a.a.O.]). - BVerwG, 20.04.1959 - VI C 368.57
Rechtsmittel
Zulassungs- und Teilnahmevoraussetzungen, die hieran anknüpfen, sind der Ausbildung wesenseigen (vgl. Beschlüsse des Senatsvom 4. November 1958 - BVerwG VI CB 148.58 - undvom 1. Dezember 1958 - BVerwG VI CB 200.58 -). - BVerwG, 23.10.1981 - 2 B 48.80
Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit …
Wie der beschließende Senat bereits in seinem Beschluß vom 13. Februar 1979 - BVerwG 2 B 38.78 - (Buchholz 238.5 § 5 DRiG Nr. 1 unter Hinweis auf die Beschlüsse vom 1. Dezember 1958 - BVerwG 6 CB 200.58 - und vom 27. Juni 1960 - BVerwG 2 CB 127.59 - sowie auf das Urteil vom 26. Januar 1970 - BVerwG 6 C 32.64 - (Leitsatz in Buchholz 11 Art. 12 GG Nr. 84) ausgesprochen hat, ist durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt, daß die in § 34 Abs. 4 Nr. 1 JAPO festgelegte subjektive Zulassungsvoraussetzung für die Ausbildung als Rechtsreferendar mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar ist.